Mit dem vierten Infobrief für Fachkräfte in der Sucht- und Drogenhilfe sowie angrenzender Professionen rückt die Geschäftsstelle der Suchtkooperation NRW das Thema „Entstigmatisierung im Kontext von Abhängigkeitserkrankungen“in den Mittelpunkt.

Stigmatisierung schadet den Betroffenen und verstärkt Substanzgebrauchsstörungen sowie abhängige Verhaltensweisen ohne Substanzbezug. Das Hilfesuchverhalten wird beeinträchtigt, führt zu schlechterer Behandlung und verstärkt die sozialen und gesundheitlichen Folgen der Erkrankung. Das gilt sowohl für die individuellen Folgen als auch für die gesellschaftlichen, einschließlich der öffentlichen Ausgaben für Gesundheitsleistungen.

Fachlich beleuchtet wird auch der Aspekt der Rolle der professionell Helfenden als Teil des Problems der Stigmatisierung und wie wir alle stigmaarm/stigmafrei handeln können.

Zum Infobrief gelangen Sie hier Entstigmatisierung